Forumsprojekt «Krisen, Konflikte, Kriege - die Weltordnung im Umbruch»

Nach dem Ende der Geschichte - Was kommt?

Samstag, 01.11.2025, 09:00 Uhr

Eine künstlerisch gestaltete, dystopische Darstellung der Erde mit tiefen Rissen und bröckelnden Kontinenten, die den Eindruck eines auseinanderbrechenden Planeten vermittelt. Europa ist besonders betroffen, mit sichtbaren Brüchen und dunklen Spalten. Der Hintergrund zeigt eine bedrohliche, stürmische Atmosphäre.

Nach dem Kalten Krieg schien eine friedliche Weltordnung möglich. Heute dominieren geopolitische Spannungen: Chinas Aufstieg, der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Zukunft der transatlantischen Beziehungen werfen Fragen auf. Welche Rolle spielen die USA, Europa und der Globale Süden in dieser neuen «Zeitenwende»? Die erste Veranstaltung der Reihe diskutiert Hintergründe und Perspektiven dieser globalen Veränderungen.

Veranstaltende: Forum für Universität und Gesellschaft
Redner, Rednerin: Dr. Daniel Möckli, ETHZ, Prof. em. Dr. Beat Hotz-Hart, Universität Zürich, Prof. Dr. Claudia Franziska Brühwiler, Universität St. Gallen, Prof. Dr. Heribert Dieter, Stiftung Wissenschaft Politik Berlin; Moderation: Marcus Moser
Datum: 01.11.2025
Uhrzeit: 09:00 - 13:00 Uhr
Ort: S003
UniS
Schanzeneckstrasse 1
3012 Bern
Anmeldung: Hier Anmelden
Merkmale: Öffentlich
kostenlos



Dr. Hans Werder: Einleitung



Dr. Daniel Möckli: Was ist neu an der «Zeitenwende»?



Prof. em. Dr. Beat Hotz-Hart: China - Geht der wirtschaftliche und geopolitische Aufstieg weiter?



Prof. Dr. Claudia Franziska Brühwiler: Die USA und die postliberale Versuchung



Prof. Dr. Heribert Dieter: Globaler Süden - wirtschaftliche Interessen und geopolitische Positionierung